Ein spannender Familienurlaub in Vietnam mit Studiosus für Kinder von 6 bis 14 Jahren
Reisenummer 74647
Wir gehen auf einem Schiff in der Halongbucht auf Entdeckungsreise, basteln Wasserpuppen und Lampions, lernen in einem Kräuterdorf kochen, lassen Räucherstäbchen glimmen und radeln in Hoi An und im Mekongdelta durchs Dorfleben. In Vietnam lockt eine faszinierend fremde Welt, die uns mit offenen Armen empfängt. Und zum Baden im Meer oder in den Hotelpools bleibt auf unserer Familienreise natürlich auch noch genügend Zeit.
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug von Frankfurt nach Hanoi (Flugdauer ca. 11 Std.).
Wir landen am Morgen, werden am Flughafen empfangen und ins Hotel gebracht. Erste Eindrücke auf der Fahrt: Ho-Chi-Minh-Plakate kleben zwischen uralten Tempelanlagen, Neonreklamen flackern an gläsernen Hochhäusern, Mopeds brausen als Armada über sozialistische Prachtboulevards. Die Hotelzimmer sind schon fertig – Zeit zum Ausruhen! Am Nachmittag stürzen wir uns dann mit unserer Studiosus-Reiseleiterin mitten ins Altstadtleben. Aus den Garküchen duftet es nach Pho, der Lieblingssuppe Hanois; im Jadeberg-Tempel qualmen die Räucherstäbchen. Beim Abendessen in einem typisch vietnamesischen Restaurant klappern die Essstäbchen, und wir haben uns schon viel zu erzählen. Drei Übernachtungen in Hanoi.
Im Literaturtempel, Verehrungsstätte des Konfuzius und erste Universität des Landes, erzählt unsere Reiseleiterin vom heutigen Schulsystem in Vietnam. Auf dem Gemüsemarkt wartet schon Quyen auf uns. Frühlingsrollen, Fischsauce, Drachenfrüchte – wir schnuppern hier, probieren dort und packen jede Menge Grünzeug fürs Mittagessen in den Einkaufskorb. Bei Quyen zu Hause dann ein lustiges gemeinsames Schnippeln und Rühren, bis wir die selbst gekochten Köstlichkeiten verputzen. Nachmittags unternehmen wir eine Stadtrundfahrt der umweltfreundlichen Art mit Cyclos, den Fahrradtaxis Indochinas.
Vormittags treffen wir Liem, den Puppenspieler. Er lässt im Wasserpuppentheater feuerspeiende Drachen, fliegende Fische und stampfende Wasserbüffel für uns tanzen und erklärt die Bedeutung der Fabelwesen. Anschließend bemalen wir mit ihm Theaterpuppen, die wir mit nach Hause nehmen. Dann locken würzige Düfte in die Küche - Lan, Liems Frau, hat für uns gekocht! Wer war eigentlich Onkel Ho? Und was hält die Jugend heute von den Idealen des einstigen Revolutionshelden? Das erfahren wir anschließend beim Stadtrundgang vor seinem Mausoleum. Eindeutig hübscher: die Ein-Säulen-Pagode, die an eine Göttin auf einer Lotusblüte erinnert.
Auf der Autobahn rauschen wir zur Halongbucht (UNESCO-Welterbe). 150 km. Vom Himmel gestiegene Drachen – auf Vietnamesisch "ha long" – spuckten Perlen und ließen sie als Felsnadeln im Südchinesischen Meer zurück, erzählt unsere Reiseleiterin. Ob das stimmt? Wir beziehen unser schwimmendes Hotel. Schiff ahoi! Mit dem Beiboot geht es zur Insel Cat Ba und weiter mit dem Fahrrad durchs ländliche Vietnam. Unterwegs sehen wir Baumfarne und Lianen. Noch eine kurze Höhlenwanderung, dann steuert unser Beiboot eine Badebucht an. Ab ins Wasser! Gemütlich gleiten wir dann vorbei an Fischerdörfern. Wer mag, paddelt mit dem Kanu durch die Bucht oder geht mit der Schiffscrew fürs Abendessen angeln. Eine Übernachtung auf der Dschunke in der Halongbucht.
Ausschlafen, gemütlich frühstücken – der Tag beginnt entspannt. Mittags nehmen wir Abschied von Käpt'n und Crew. Mit dem Bus geht es dann zum Flughafen von Hanoi und nachmittags im Luftsprung nach Da Nang. Vom Flughafen direkt nach Hoi An ins Hotel, wo wir abends glücklich und müde in die Kissen fallen. Busstrecke 190 km. Drei Übernachtungen in Hoi An in einem Hotel in Strandnähe.
Auf einer Stadt-Rallye lernen wir Hoi An kennen, eine Hafenstadt mit ganz viel Mittelaltercharme (UNESCO-Welterbe). Toll: die unzähligen Lampions überall. Ein perfektes Mitbringsel – selbst gebastelt! Wie das geht, zeigt uns ein Spezialist. Wir müssen nur noch entscheiden, ob unser Lampion rot, orange oder blau sein soll. Nachmittags Fußball am Strand inklusive Abkühlung im Meer?
Heute schnappt sich jeder ein Fahrrad, und mit Muskelkraft geht's ins nächste Dorf. Dort erwarten uns Fischer mit ihren runden Korbbooten und zeigen uns, wie man sie lenkt. Weiter mit dem Drahtesel ins Kräuterdorf Tra Que, wo wir Bauer Xua bei der Arbeit helfen und Kräuter fürs Mittagessen ernten. Später lernen wir das Hantieren mit Koriander, Zitronengras und Reispapier, damit die Banh Xeo, knusprige Reispfannkuchen, auch gelingen. Nachmittags haben wir Zeit für Strand, Pool oder einen Bummel durch die Altstadt.
Frühmorgens Fahrt nach Da Nang. 40 km. Morgens geht es mit dem Flugzeug mitten ins Herz des Mekongdeltas nach Can Tho. Hier bleibt Zeit für eine Abkühlung im Hotelpool, bevor wir am Spätnachmittag gemeinsam Exotisches auf dem Markt von Can Tho entdecken. Zwei Übernachtungen in Can Tho.
Morgens fahren wir in einem kleinen Boot dem schwimmenden Markt von Cai Rang entgegen. Frische Ananas, Reissäcke, Lotteriescheine – unzählige Waren wechseln die Besitzer. Hungrig zwischendurch? Für die dampfende Nudelsuppe einfach eine mobile Garküche herbeiwinken! Nach spannenden Flussmomenten steigen wir um aufs Rad: Ganz entspannt fahren wir (15 km, 2 Std., leicht) durch Landschaften voller Harmonie und durch kleine Dörfer, die sich an die Mekongarme schmiegen. Und natürlich bleibt Zeit für die Tee- und Obstpause – an einem heiligen Baum. Danach Lust auf eine Runde Schwimmen? Dann nichts wie ab in den Hotelpool!
Hotelpool, spätes Frühstück, dann fahren wir durch das Mekongdelta nach Saigon. 180 km. Millionen von Mopeds knattern zwischen Tempeln und Hochhäusern um die Wette, transportieren Gasflaschen, Körbe voller Kokosnüsse und vierköpfige Familien. Warum heißt die größte Stadt des Landes auch Ho-Chi-Minh-Stadt? Die Lösung finden wir im kolonialen Viertel, das uns sehr französisch vorkommt. Anschließend bleibt Zeit für den Pool auf der Dachterrasse unseres Hotels. Abends dann Biergarten auf Vietnamesisch. Im Open-Air-Lokal machen wir's wie die Einheimischen: Jeder legt auf den Grill, was ihm schmeckt. Zwei Übernachtungen in Saigon.
Die kleine Stadt Cu Chi ist untertunnelt – hier versteckten sich während des Krieges ganze Dörfer. Ob wir den Eingang zum unterirdischen Labyrinth finden? Wir suchen unter Büschen und Bäumen, schieben Laub zur Seite. Und dann: eine Öffnung so groß wie ein DIN-A4-Blatt. Wer schafft es, sich wie eine Schlange hineinzuwinden? Die Einheimischen waren echte Überlebenskünstler: Wie sie aus Reifen Schuhe bastelten, lassen wir uns zeigen. 80 km.
Vormittags besuchen wir den Jadekaiser-Tempel und spenden Öl für die Tempellampen, für gute Wünsche. Beim vegetarischen Mittagessen im buddhistischen Nonnenkloster Dieu Giac beantwortet die Äbtissin geduldig unsere Fragen zum Klosteralltag und zu ihrem Engagement im angegliederten Waisenhaus. Im Anschluss geht es hoch hinaus: Das Landmark 81 Skyview ist derzeit mit 461m das höchste Gebäude in Vietnam. Danach bleibt Zeit, die letzten Mitbringsel zu besorgen oder im Hotelzimmer zu entspannen, bevor wir uns auf der Terrasse des Hotels zum Abschiedsquiz treffen. Am Abend geht es zum Flughafen, dort heißt es Abschied nehmen von den neuen Freunden und Spielkameraden. Kurz vor Mitternacht Rückflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 13 Std.).
Morgens Ankunft in Frankfurt.
Wir kompensieren die entstehenden Treibhausgas-Emissionen in Höhe von ###### CO2e (Anreiseanteil ## %, S. [|CO2_Kompensation|+1|]).
Nähere Informationen zu dem von der Studiosus Foundation unterstützten Waisenhaus des Nonnenklosters Dieu Giac, das Sie am 13. Reisetag besuchen, finden Sie hier.
Reisepass erforderlich. Deutsche benötigen für diese Reise kein Visum für Vietnam. Visumpflicht besteht dagegen generell für Österreicher und Schweizer und ggf. für andere Nationalitäten. Falls Sie für diese Reise ein Visum benötigen, beantragen Sie dies bitte bei der Botschaft von Vietnam oder als elektronisches Visum. Keine Impfungen vorgeschrieben.
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Vietnam – Drachenbucht, Wasserpuppen und Meer | |||||
Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 13.04.2025 - 26.04.2025Sonntag, 13. April 2025 - Samstag, 26. April 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 13.04.2025 - 26.04.2025Sonntag, 13. April 2025 - Samstag, 26. April 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 12.10.2025 - 25.10.2025Sonntag, 12. Oktober 2025 - Samstag, 25. Oktober 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 12.10.2025 - 25.10.2025Sonntag, 12. Oktober 2025 - Samstag, 25. Oktober 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 21.12.2025 - 03.01.2026Sonntag, 21. Dezember 2025 - Samstag, 3. Januar 2026 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 14 Tage | 21.12.2025 - 03.01.2026Sonntag, 21. Dezember 2025 - Samstag, 3. Januar 2026 |
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