Reisenummer 73634
Nur wenige Kilometer trennen Marokko von Europa - und doch begegnet Ihnen jenseits des Mittelmeeres eine andere Welt. Orient pur beim Feilschen in den verschlungenen Gassen von Fes oder der Medina von Tanger, bei den Schlangenbeschwörern auf dem Djemaa el-Fna in Marrakesch oder in der Oase Erfoud am Rande der Sandwüste. Entdecken Sie die aufregendsten der 1001 Facetten Marokkos!
Am späten Abend Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nonstop nach Casablanca (Flugdauer ca. 3,5 Std.).
Nach Mitternacht Landung in Marokko, Empfang am Flughafen durch den Marco Polo Scout und Transfer zum Hotel. Nach dem Frühstück auf zur Stadtrundfahrt in Casablanca. Im Zentrum wachsen Hochhäuser im neuorientalischen Stil in den Himmel; breite Boulevards und französisch anmutende Villen erinnern an das koloniale Erbe. Die Moschee Hassan II. ist die meistbewunderte Attraktion des Landes (Außenbesichtigung). Weiter in die Königsstadt Rabat, wo wir die Mausoleen von Mohammed V. und Hassan II. bewundern. Wir fahren durch die grüne Landschaft, in der Obst und Gemüse angebaut werden, und erreichen am Abend Tanger im Norden Marokkos. F/A
Am Kap Spartel treffen das Mittelmeer und der Atlantische Ozean zusammen, bei guter Sicht können wir sogar die Küste Spaniens erkennen. Hinein ins orientalische Getümmel der Medina von Tanger: So nah waren wir noch nie so weit von Europa entfernt! An den Hängen des Rifgebirges gelegen bietet Chefchaouen einen Blickfang nach dem anderen: steile Gässchen, zahlreiche Moscheen und jede Menge blau gestrichene Häuser. Unser Tagesziel ist die Königsstadt Fes. F/A
Zu Fuß geht es durch die mittelalterliche Medina von Fes. Unser Scout zeigt uns das jüdische Viertel, eine Koranschule und das Mausoleum von Moulay Idriss II. Im Labyrinth der Altstadt haben schwer bepackte Esel Vorfahrt. Gilde für Gilde hocken Männer in ihren winzigen Werkstätten. Nichts für schwache Geruchsnerven: das Gerberviertel. Mit Minzblättern vor der Nase schauen wir den Färbern und Gerbern in die Bottiche. In einem Palastrestaurant stärken wir uns beim Mittagessen und ziehen am Nachmittag auf eigene Faust los. F/M/A
Wir verlassen Fes und fahren in die luftigen Höhen des Mittleren Atlas, Zedern säumen den Weg. Die Route führt weiter über den Col-du-Zad-Pass (2178 m) und das Bergstädtchen Midelt, bis wir schließlich den Hauptkamm des Hohen Atlas überqueren. Keine Fata Morgana: die Palmenhaine der Oase Erfoud am Rande der Sahara. F/A
Zeit zur freien Verfügung in Erfoud. Oder wollen Sie (gegen Mehrpreis) lieber einen unvergesslichen Wüstentrip wagen? Auf den Spuren der Rallye Dakar geht's nach Rissani. Zwischenstopp in einer Berbersiedlung. Fortsetzung der Tour am Nachmittag mit Geländewagen zum Erg Chebbi. Hier erheben sich die höchsten Sanddünen Marokkos. Ihre Besteigung ist eine schweißtreibende Angelegenheit - wer es gemütlicher will, heuert ein Dromedar an (zahlbar vor Ort). Im Anschluss wird für uns am Lagerfeuer Brot gebacken. F/A
Ein weiteres landschaftliches Highlight ist die Fahrt durch den Hohen Atlas mit Stopp an der Todra-Schlucht. Tief hat sich der Fluss hier in den Stein hineingeschnitten, nahezu senkrecht ragen die rötlichen Felswände in den Himmel. Auf der berühmten Straße der Kasbahs, an der sich aus Lehm gestampfte Burgen und Dörfer wie Perlen auf einer Schnur reihen, gibt's Bildmotive wie Sand in der Wüste. Gegen Abend gelangen wir nach Ouarzazate. F/A
Die Kasbah von Ait Benhaddou kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder, denn die Stadt ist immer wieder der Star in monumentalen Filmen, wie "Gladiator" und "Lawrence von Arabien". Es folgt eine Gebirgsfahrt, bei der wir die Hauptkette des Hohen Atlas am Tizi-n-Tichka-Pass (2260 m) überqueren. Auf einer ehemaligen Rosenfarm bei Ourika hat der Künstler André Heller einen paradiesischen Garten geschaffen: Palmen, Kakteen, farbenfrohe Blumen, dazwischen abstrakte Skulpturen. Abends erreichen wir Marokkos viertgrößte Stadt: Marrakesch – "die Rote". F/A
Rundgang am Vormittag: Es ruft der Muezzin vom Minarett der altehrwürdigen Koutoubia-Moschee, durch das Stadttor Bab Agnaou strömen Händler mit ihren Waren. Wohin? Zum Djemaa el-Fna, dem Platz der Gehenkten. Einst sollen hier die Köpfe der Hingerichteten zur Schau gestellt worden sein. Heute tobt das Leben auf dem Platz: Akrobaten zeigen Kunststücke, Gesundbeter und Zahnbrecher buhlen um Kundschaft. Wir nehmen Platz in einem Café und lassen bei Minztee und Gebäck die farbenfrohen Eindrücke auf uns wirken. Freie Zeit am Nachmittag. F/A
Zeit zur freien Verfügung am Vormittag für einen letzten Bummel durch die Gassen von Marrakesch. Anschließend Transfer zum Flughafen für den Linienflug mit Lufthansa nach Frankfurt (Flugdauer ca. 3,5 Std.). Ankunft am Abend. F
Wir kompensieren die entstehenden Emissionen in Höhe 1,4 t CO2e vollständig (Anreiseanteil 63 %, www.agb-mp.com/co2). 0,3 t bei der Verlängerung.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Marokko: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/marokko-node/marokkosicherheit/224080#content_1
Wir sind bei unseren Reisen mit technisch einwandfreien, gut gewarteten Bussen unterwegs. Diese entsprechen jedoch nicht immer dem Standard deutscher Reisebusse. Sicherheitsgurte sind nicht in allen Bussen oder nicht an allen Sitzplätzen vorhanden.
Sehr geehrter Reisegast,
Sicherheit auf Reisen ist ein wichtiges Thema, das wir als Reiseveranstalter sehr ernst nehmen. Als wichtigste Quelle – zusätzlich zu unseren vielen lokalen Kontakten - dienen uns die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts. Den kompletten Wortlaut finden Sie im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de. Die Sicherheitshinweise des österreichischen Außenministeriums und des Eidgenössischen Departments für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) finden Sie im Internet unter www.bmaa.gv.at bzw. unter www.eda.admin.ch.
Die Corona-Pandemie hat die schwierige wirtschaftliche und soziale Situation breiter Bevölkerungsschichten weiter verschärft. Die Unzufriedenheit mit den Lebensbedingungen ist in Marokko hoch: Lokale, auch gewalttätige Proteste und Ausschreitungen sind nicht auszuschließen.
Auch wenn sich Demonstrationen und Proteste im Regelfall nicht gegen westliche Besucher und Touristen richten, meiden wir in Marokko alle politisch motivierten Menschenansammlungen weiträumig und passen unseren Programmablauf den lokalen Gegebenheiten an. Ebenso vermeiden wir abgelegene Regionen, in denen die Sicherheitskräfte nicht ausreichend präsent sind und daher eine erhöhte Gefahr von kriminellen Überfällen und terroristischen Aktionen besteht: Dies gilt für einige Regionen an der Grenze zu Algerien. Übernachtungen und Ausflüge im Erg-Chebbi (Raum Erfoud / Merzouga / Taouz) und in die Wüstenregion um Zagora sind nach allen uns vorliegenden Informationen weiterhin unbedenklich.
Im Kampf gegen terroristische Gruppierungen haben die Behörden Marokkos ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Dennoch gibt es unverändert ein Anschlagsrisiko. Das Auswärtige Amt fordert daher Besucher vor allem rund um touristische Anziehungspunkte und religiöse Kultstätten zu besonderer Vorsicht auf.
Die Kriminalität ist in Marokko im weltweiten Vergleich eher niedrig, dennoch gibt es an touristischen Brennpunkten sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen, z.B. gegen Taschendiebe. Bitte folgen Sie im eigenen Interesse den einschlägigen Hinweisen Ihrer Reiseleitung.
Zusammen mit unseren Partnern vor Ort beobachten wir die Sicherheitslage in Marokko sehr sorgfältig. Sollten sich bis zu Ihrer Abreise neue Gesichtspunkte ergeben, werden wir Sie umgehend informieren.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und erlebnisreiche Reise durch Marokko.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Marco-Polo-Team
Stand: 02.01.2023
Unter dem Link www.diplo.de/gesuenderreisen können Sie die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes abrufen.
Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Marokko: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/marokko-node/marokkosicherheit/224080#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Marokko – Vom grünen Norden zu den Königsstädten | |||||
| 10.10.2023 - 19.10.2023Dienstag, 10. Oktober 2023 - Donnerstag, 19. Oktober 2023 | 1545.00 EUR |
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| 10.10.2023 - 19.10.2023Dienstag, 10. Oktober 2023 - Donnerstag, 19. Oktober 2023 | 1820.00 EUR |
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| 10.10.2023 - 19.10.2023Dienstag, 10. Oktober 2023 - Donnerstag, 19. Oktober 2023 | 1545.00 EUR |
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