Zwei Wochen aktiver Outdoor-Urlaub für 20- bis 35-Jährige auf der Vulkaninsel im Indischen Ozean
Reisenummer 73292
Tropisches Naturparadies gewürzt mit französischem Flair: Cote d'Azur trifft auf Indischen Ozean - auf den ersten Blick, aber wirklich nur auf den ersten! Ein paar Kilometer hinter der Inselhauptstadt Saint-Denis erwarten uns schroffe Gipfel, dichte Bergregenwälder, donnernde Wasserfälle und schließlich der Vulkan Piton des Neiges. Zwischendurch probieren wir uns durch die kreolische Küche, stoßen mit eiskaltem Dodo-Bier an, kraxeln zum Kraterrand des Piton de la Fournaise und entspannen an echten Traumstränden ...
Im Laufe des Tages kurzer Flug nach Paris. Abhängig vom aktuellen Flugplan ggf. Flughafenwechsel in Eigenregie. Abends Weiterflug nach La Réunion (Flugdauer ca. 11 Std.).
Vormittags landen wir auf der tropischen Vulkaninsel: Marco Polo Scout Léon erwartet uns bereits, kurze Zeit später sind wir schon in den Straßen der Inselhauptstadt Saint-Denis unterwegs. Typisch für La Réunion: die Multikulti-Atmosphäre - die kreolischen Insulaner sind ein fröhlich-bunter Mix aus Europa, Afrika und Asien. Weiter geht's ins Inselinnere in den Talkessel Salazie, vorbei an Wasserfällen und durch Bergregenwald zu unserem Hotel in Hell-Bourg. Eine Runde Entspannen? Am besten auf den kleinen Terrassen vor unseren Bungalows - Bergblick inklusive ... Hach! Nachmittags noch ein kurzer Besuch im Maison Folio°, einem von der Natur zugewucherten Schmuckstück der Kolonialarchitektur. Zur Begrüßung am Abend gibt es dann den Inselklassiker - Cari, gebratenes Huhn mit dampfendem Reis und einer himmlischen Soße, die nach Ingwer und Safran duftet.
Der Bergort Hell-Bourg gleicht einem Freilichtmuseum: kreolische Holzhäuser gepaart mit dem Charme der französischen Provinz, dazu der Wahnsinnsausblick auf üppig grüne Steilwände und den höchsten Berg der Insel, den Piton des Neiges. Léon nimmt uns mit zu einer Familie, in deren Zuhause die Zeit die letzten 50 Jahre stillgestanden zu haben scheint. Wir wollen wissen, wo man hier arbeitet, in die Schule geht und natürlich, was die jüngeren Bewohner in ihrer Freizeit machen. Apropos, am Nachmittag haben auch wir frei! Ein kühles Inselbier im bunten Garten des La Coco Lé La? Und zuvor vielleicht eine kleine Wanderung auf das Plateau von Terre Plate?
Frühstück mit Baguette & Co., dann bringt uns der Bus Richtung Osten. Zwischenstopp bei einem Vanille-Garten, wo uns Léon alles über das beliebte Gewürz erzählt. Anschließend kurze Erfrischung im Bassin Bleu. An der Ostküste bestimmen die Naturgewalten den Lauf aller Dinge: An der Flanke des Vulkans Piton de la Fournaise wälzen sich alle paar Jahre neue Lavaströme rot glühend die Hänge hinunter bis zum Ozean. Alles, was im Weg steht, ist anschließend platt. Wirklich alles? "Bei der Kirche Notre Dame des Laves hat wohl jemand eine Ausnahme gemacht", grinst Léon. Die nächsten Stopps: die Bilderbuchbucht Anse des Cascades und die Lavafelder von Grand Brulé - ein Wechselspiel zwischen leuchtend grün und rabenschwarz. Abends Ankunft in Sainte-Rose.
Freizeit! Die Unternehmungslustigen nimmt Léon mit auf eine Tagestour durch den Süden der Insel (65 €): Im Jardin des Perfumes et des Épices schnuppern und schmecken wir uns durch exotische Pflanzen. Vielleicht entdecken wir auch ein paar "Eingeschlafene" zwischen all dem Grün? Nicht die Schnellsten, diese Pantherchamäleons ... Weiter an die schroffe Felsküste des Cap Méchant. Die raue Szenerie war einst der Alptraum der Seefahrer - und der Piraten, die hier ihr Unwesen trieben. Für uns und unsere Kamera jedoch eine Traumkulisse - Selfie-time!
Zurück in die Berge. Wir kurven hinein die sattgrüne Hochebene Plaine des Palmistes, Ausgangpunkt für unsere Wanderung zum Grand Etang (Gehzeit ca. 2,5 Std., leicht). "Der See ist vulkanischen Ursprungs und der größte seiner Art auf La Réunion", erklärt uns Léon. Wir marschieren durch dichten Tropenwald, vorbei an Orchideen und Farngewächsen. Beeindruckend liegt der See eingerahmt von steilen, dicht bewachsenen Felswänden. Und die Zugabe: ein Abstecher zum Wasserfall Cascades du Bras d'Annette. Szenenwechsel am Nachmittag: mit dem Bus geht's weiter auf der "Lavastraße" durch surreale Mondlandschaften aus dunkelrot-schwarzem Vulkangestein. Zahlreiche Fotostopps und Finale am Pas de Bellecombe Aussichtspunkt. Am frühen Abend erreichen wir nach einem kurzen Fußmarsch die Berghütte am Piton de la Fournaise - und müssen heute nicht mehr die Kurven zurückfahren: Wir übernachten hier oben auf 2240 m - ganz rustikal und mit der Chance auf einen klasse Sternenhimmel. Wo war noch gleich das Kreuz des Südens?
Unruhe in der Morgendämmerung - die ganze Hütte ist schon auf den Beinen. Trekkingschuhe und ein paar Schichten Outdoorkleidung angezogen, dann mit Léon raus in die Kühle, denn die Bergwelt wollen wir doch möglichst ohne Nebelschwaden bewundern. Wettercheck: Bei passendem Wetter erklimmen wir während der fünfstündigen Wanderung die mächtige Caldera des Piton de la Fournaise in rund 2600 m Höhe (500 Höhenmeter, mittel bis anspruchsvoll). La Réunions Bergspitzen haben wir dabei immer im Blick, incroyable! Am frühen Nachmittag sind wir zurück am Bus und können auf der Weiterfahrt relaxen, während sich die Landschaftskulisse verändert. Karge Vulkanhänge werden abgelöst von bemoosten Baumriesen, zahllosen Orchideen, Bromelien und Goyavierbüschen. Mitten in diesem märchenhaften Regenwald liegt unsere Hütte für die nächste Nacht - die einzige Unterkunft weit und breit.
Zusammen mit unserem Scout wandern wir über schmale Pfade und Holzstege durch die magische Waldszenerie (Gehzeit ca. 3 bis 4 Std., leicht bis mittel). Kleine Bäche säumen die matschigen Wege, sattgrüne Baumfarne, Tamarindenbäume und Schlingpflanzen umgeben uns. Ziel: das Eiserne Loch, Trou de Fer - jener berühmte Canyon, in den gleich sechs Wasserfälle tosend hinabstürzen. Wow! Zurück von diesem Naturspektakel nimmt uns der Bus mit in den Traveller- und Outdoorort Cilaos. Aber zuvor gilt es, über 400 Kurven zu überwinden. Zur Belohnung erwartet uns Cilaos anschließend mit seiner entspannten Atmosphäre, kleinen Läden und netten Bars.
Am Herd mit Raymonda Heute versuchen wir uns selbst am Nationalgericht Cari. Und was ist das Geheimnis? Unsere Gastgeberin verrät ihr Credo: Nicht französisch kochen, sondern nur das, "was von unserer Insel stammt". Sie führt uns durch die Welt der Gewürze. Wir schälen, hacken und stampfen das frische Gemüse aus dem Garten unter den Blicken unserer Cheffe de Cuisine - und ab damit auf den Holzofen! Beim späten Mittagessen testen wir unser Ergebnis, die strahlenden Gesichter sprechen für sich. Und als Digestif? Raymonda empfiehlt ihren Rhum arrangé. Santé!Noch mal heißt es früh raus aus den Federn! Das Panorama der bis zu 3000 m hohen Bergriesen rings um Cilaos wollen wir unbedingt bei Sonnenaufgang genießen. Vom Frühstück gestärkt, ziehen wir abermals die Trekkingschuhe an: Léon führt uns sicheren Schrittes über den Wanderweg Sentier des Sources (Gehzeit ca. 3 bis 4 Std., mittel). Zurück in Cilaos, statten wir Köchin Raymonda einen Besuch ab und kochen zusammen das Nationalgericht Cari. Den Rest des Nachmittags verbringen die meisten von uns entspannt am Hotelpool.
Freier Tag im hübschen Cilaos. Mit Léon den Ort erkunden? Unterwegs in einer Teestube einkehren oder bei einem Winzer Inselwein verkosten? Alternativ lässt Cilaos jedes Abenteurerherz höherschlagen: Mountainbiking ist nur eine der adrenalinfördernden Aktivitäten, die hier möglich sind.
Erstes Etappenziel heute: Saint-Pierre. Kaum eine Stadt, die hier nicht den Namen eines Heiligen trägt, doch auch hier stehen Moschee, Tempel und Pagode in unmittelbarer Nachbarschaft. Religiöse Toleranz wird auf La Réunion großgeschrieben. Kurze Erfrischung mit einem Bad im Meer in der Bucht Grand'Anse: Am weißen Sandstrand wurde hier unter Palmen ein Felsenbecken angelegt - zum Schutz vor der tosenden Brandung, herrlich! Anschließend Zwischenstopp am Lavastrand von Etang-Salé und dann weiter nach Saint-Gilles-les-Bains, dem Saint-Tropez der Insel. Unser Hotel für die letzten drei Tage liegt direkt am Strand der Lagune von l'Ermitage - und das Nachtleben pulsiert nur wenige Schritte entfernt ...
Letzte Tour mit Léon: Wir fahren hoch nach Le Maido, um den Ausblick auf die Berglandschaft des Cirque de Mafate zu bestaunen. Steil ragen Felsen rund um die riesige Caldera empor, die zerfurchte Erosionslandschaft hoch über dem Meer raubt uns den Atem. Die tief unter uns liegenden Dörfer des Talkessels sind bis heute nur zu Fuß oder per Hubschrauber erreichbar. Auf dem Rückweg Stopp in einem der kleinen Betriebe, die noch Geranienöl produzieren. Ein alter Siedler zeigt uns, wie es mithilfe einer Destillieranlage über offenem Feuer hergestellt wird. Zurück in Saint-Gilles vielleicht einen leckeren Cocktail als Sundowner?
Ein freier Tag, um das Urlaubsflair der Insel intensiv zu erleben – Zeit zum Sonnenbaden, Tauchen am Korallenriff oder für eine Bootstour aufs Meer ... Nach Sonnenuntergang verabreden sich die meisten von uns zu einer Restauranttour.
Freizeit bis zum Flughafentransfer nach Saint-Denis am späten Nachmittag. Abends Flug nach Paris (Flugdauer ca. 11 Std.).
Frühmorgens Ankunft in Paris. Abhängig vom aktuellen Flugplan ggf. Flughafenwechsel in Eigenregie. Weiterflug am Vormittag.
Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
Nicht enthaltene Extras: Eintritte (ca. 20 €) und zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind (Mountainbike-Miete in Cilaos ab ca. 25 €); Übernachtungssteuer ca. 10 €.
Ergänzend zu den o. g. Kleidungsempfehlungen soll die folgende Liste bei der Zusammenstellung des Gepäcks helfen:
- Tagesrucksack
- Trinkflasche
- Lunchbox mit Fassungsvermögen 1000ml für Picknicks etc.. Man kann sich sehr günstig und gut in Restaurants mit Essen "to go" versorgen
- 1 Paar feste, gut eingelaufene Wanderschuhe. Achte auf eine Sohle mit gutem Grip auch auf nassem Fels, wie z. B. Vibram-Megagrip-Sohlen
- 1 warme Jacke oder Pullover
- 1 Handtuch (in den Berghütten werden keine Handtücher zur Verfügung gestellt); am besten schnell trocknende Mikrofaser
- Badesachen, ggf. Schnorchel
- Mückenschutzmittel
- ausreichend Sonnenschutz (Creme, Brille, Hut)
- guter Regenschutz
- Reiseapotheke (Heftpflaster, ...)
- Stirnlampe
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Frankreich: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/frankreich-node/frankreichsicherheit/209524
Bitte beachte, dass das Auswärtige Amt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen übernehmen kann.
Die Angaben sind gemäß Auswärtigem Amt
zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes;
auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbesondere bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten;
immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen. Eine vorherigeeingehende medizinische Beratung durch einen Arzt/Tropenmediziner ist zu empfehlen;
trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer völlig aktuell sein.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Frankreich: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/frankreich-node/frankreichsicherheit/209524#content_5
Impfschutz
Für die Einreise nach La Reúnion sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B empfohlen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Malaria
La Réunion gilt als malariafrei.
(Unverändert gültig seit: 27. September 2021)
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
La Reunion – Vulkanabenteuer im Paradies, oh, la, la | |||||
| 25.08.2023 - 08.09.2023Freitag, 25. August 2023 - Freitag, 8. September 2023 | 3689.00 EUR |
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| 25.08.2023 - 08.09.2023Freitag, 25. August 2023 - Freitag, 8. September 2023 | 4388.00 EUR |
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| 25.08.2023 - 08.09.2023Freitag, 25. August 2023 - Freitag, 8. September 2023 | 3689.00 EUR |
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| 29.09.2023 - 13.10.2023Freitag, 29. September 2023 - Freitag, 13. Oktober 2023 | 3559.00 EUR |
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| 29.09.2023 - 13.10.2023Freitag, 29. September 2023 - Freitag, 13. Oktober 2023 | 4258.00 EUR |
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| 29.09.2023 - 13.10.2023Freitag, 29. September 2023 - Freitag, 13. Oktober 2023 | 3559.00 EUR |
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| 03.05.2024 - 17.05.2024Freitag, 3. Mai 2024 - Freitag, 17. Mai 2024 |
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| 03.05.2024 - 17.05.2024Freitag, 3. Mai 2024 - Freitag, 17. Mai 2024 |
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| 23.08.2024 - 06.09.2024Freitag, 23. August 2024 - Freitag, 6. September 2024 |
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| 23.08.2024 - 06.09.2024Freitag, 23. August 2024 - Freitag, 6. September 2024 |
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| 13.09.2024 - 27.09.2024Freitag, 13. September 2024 - Freitag, 27. September 2024 |
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| 13.09.2024 - 27.09.2024Freitag, 13. September 2024 - Freitag, 27. September 2024 |
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| 25.10.2024 - 08.11.2024Freitag, 25. Oktober 2024 - Freitag, 8. November 2024 |
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| 25.10.2024 - 08.11.2024Freitag, 25. Oktober 2024 - Freitag, 8. November 2024 |
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