In gut zwei Wochen zu den Höhepunkten Ostafrikas: zum fantastischen Ngorongoro-Krater, in die scheinbar endlose Serengeti und an die Traumstände der Insel Sansibar
Reisenummer 70828
Best of Africa - vom Kilimandscharo in die Savanne und ab auf die Insel Sansibar. Big-Five-Bingo in der Serengeti: Wer hat als Erster Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard zusammen? Wir folgen dem Ruf der Wildnis im Busch und im Krater, zu Fuß, per Jeep und aus der Luft – spätestens nach dem baumhohen Air Walk macht uns in Sachen Safari keiner mehr was vor. Wir holen uns einen Energiekick auf der Kaffeeplantage und schauen bei den Massai vorbei. Szenenwechsel: vom Glamping in der Wildnis zum Traumstrandhotel auf Sansibar. Wir folgen den Duftwolken aus Stone Town auf eine Gewürzfarm und finden unser Finale am Indischen Ozean einfach dufte. Die besten Souvenirs? Erinnerungsbilder im Kopf und in der Cloud und – afrikanische Gelassenheit.
Am späten Nachmittag Flug von Frankfurt nach Doha (Flugdauer ca. 6 Std.).
Landung in Doha nach Ortszeit nachts und nach einer Umsteigezeit von ca. eineinhalb Stunden Weiterflug zum Kilimanjaro Airport (Flugdauer ca. 5,5 Std.). Der Vorzeigeberg Afrikas spitzt beim morgendlichen Landeanflug neugierig aus den Wolken – wir spitzen zurück, Fensterplätze klar im Vorteil. Am Flughafen begrüßt uns Marco Polo Scout Liberty - Suaheli für Anfänger - mit großem Jambo. Unsere erste Station: Moshi, wo wir bei einer kleinen Erkundungstour gleich eintauchen in den African Way of Life. Ab heute ist "pole, pole" angesagt, immer mit der Ruhe. Bye-bye, Hektik!
Erst mal frühstücken, dann ab in die Geländewagen und wieder Kili-Stalking, heute im gleichnamigen Nationalpark. Viele Wege führen auf den König der afrikanischen Berge – wir nehmen den "einfachsten" und laufen eine Etappe der Marangu Route (Gehzeit ca. 4 Std., mittel). Durchaus beflügelnd zu wissen, dass wir nicht die ganzen 6000 Höhenmeter machen müssen – schon manchen Gipfelstürmer hat dabei die Kondition verlassen. Wir ziehen Genuss Verdruss vor: Bei unserem Picknick mit Ausblick schmeckt jeder Apfel wie im Paradies. Nachmittags geht's zurück nach Moshi.
Air Safari! Wildlife zu Fuß aus der Vogelperspektive? Der Treetop Walkway macht's möglich. Während wir bis zu 18 m über dem Boden von Wipfel zu Wipfel, Hängebrücke zu Hängebrücke und Plattform zu Plattform pirschen, wiegen sich die "Landstreicher" unten in Sicherheit. Spektakuläre Ausblicke garantiert, Schwindelfreiheit vorausgesetzt.Fröhlich holpernd nehmen wir ab heute die großen Nationalparks ins Visier, freuen uns über das Insiderwissen unserer Fahrer und über Libertys Stippvisiten beim Jeep-Hopping. Apropos Jeep, die extra umgebauten Fahrzeuge könnten nicht besser geeignet sein für Pirschfahrten: Für einen optimalen Ausblick lässt sich das Dach nach oben aufklappen. Im Lake-Manyara-Nationalpark stehen die Chancen auf den ein oder anderen Vertreter der Big Five gut. Nach unserem spektakulären Treetop Walk kurze Weiterfahrt nach Karatu.
Der frühe Vogel fängt das Raubtier! Rein in den Jeep, rauf zum Rand des Ngorongoro-Kraters und runter auf den Grund: Behutsam tasten sich die Fahrzeuge zum Kraterboden auf 1700 m vor, wo die gesamte Flora und Fauna Afrikas im Miniaturformat vor uns liegt! Der Krater ist Teil des Serengeti-Nationalparks und place to be für Wildtiere: Löwen, Leoparden, Hyänen. Wir fühlen uns eher wie die Zebras und Antilopen, wenn wir die Gelegenheit nutzen, uns zu Fuß hineinzuwagen in die größte Raubtierdichte des Kontinents. Unser Vorteil: Wir befolgen die Etikette des Buschs, die uns der Ranger ans Herz legt. So sind wir auf der sicheren Seite! Am Nachmittag geht's weiter zu unserem Camp. Spätestens wenn wir unsere privaten Badezimmer in festen Zeltwänden betreten, ist klar, was mit "Glamping" gemeint ist ...
Heute aber: Game Drives am Morgen und am späten Nachmittag in der Serengeti. Wo verstecken sich Simba, Pumba, Tembo & Co.? Wie es sich für gute Großwildautogrammjäger gehört, richten sich unsere Routen nach den Tieren. Und wenn sich Löwe, Warzenschwein, Elefant oder was anderes Spannendes zeigt, machen wir halt, stellen das Hubdach hoch und sperren die Augen ganz weit auf. Location-Wechsel im Laufe des Tages. Unser nächstes Camp liegt im Norden des Nationalparks und ermöglicht neue Perspektiven. Auch in den nächsten Nächten schlafen wir – ganz nah an der Natur – in fest stehenden Zelten.
Ein entspannter Tag im Camp gefällig? Mit Buch und Drink in der Hand den ganzen Tag den Ausblick auf die Wildnis genießen? Alternativ ganztägige Tierschau im Geländewagen – langsam, aber sicher werden wir Pirschprofis! Und wer sich im großen Savannen-Wimmelbild doch nicht zurechtfindet, kann sich auf das geschulte Auge unseres Fahrers verlassen. Spätestens heute verstehen wir auch die Namensgebung der Massai: Serengeti bedeutet "endlose Weite". So viel Weitsicht macht müde, also kriechen wir nach dem Abendessen früh in unsere Zelte und genießen auch diese Nacht in der Savanne.
Frühstart! Vervollständigen wir heute die Big Five? Die Chancen stehen gut, Liberty hält die Augen offen und wir die Kameras bereit. Am Nachmittag sind wir zurück in der zentralen Serengeti. Nachts dürfen wir ein letztes Mal in unseren Betten den Geräuschen des Buschs lauschen - himmlisch!
Bye-bye, Serengeti. Willkommene Abwechslung auf der langen Fahrt: Zwischenstopp in einem traditionellen Dorf der Massai. Ansonsten zieht vorm Fenster die afrikanische Landschaft vorbei und vorm inneren Auge der Safarifilm der letzten Tage. Träumen, lesen, Fotos sortieren ... und die Zeit vergeht wie im Flug. Nach unserer Ankunft in Karatu sorgt der Besuch einer Kaffeefarm für neue Energie. Kein Wunder, dass Kaffee eines der wichtigsten Exportgüter Tansanias ist! Übernachtung in Karatu, bevor wir morgen vom Festland Tansanias weiter auf die Trauminsel Sansibar fliegen.
Wir machen uns auf zum Kilimanjaro Airport. Danke und auf Wiedersehen, Liberty! Jetzt ist es nur noch ein Luftsprung ins Paradies: Nach eineinhalb Stunden landen wir auf Sansibar, inmitten einer bunten Mischung aus Afrika, der arabischen Welt und Indien. Erst mal ankommen und auf Inselmodus umschalten. Zum Abendessen vielleicht in ein Restaurant mit Meerblick oder doch lieber Streetfood als Seafood? Zwei Übernachtungen in der Inselhauptstadt Stone Town.
Heute Vormittag übernimmt Marco Polo Insel-Scout Mike und führt uns durchs Gassenlabyrinth der Altstadt Stone Towns. Ein Mix der Formen: Korallensteinhäuser, Türschnitzereien, Wellblechdächer. Ein Mix der Farben und Religionen: Orient trifft Afrika trifft Indien – Muslime, Christen und Hindus leben hier friedlich miteinander. Nachmittags entdeckt jeder die Stadt in Eigenregie: Zeit für Souvenirläden, Cafés und Treibenlassen ... Abends vielleicht ein Sundowner auf einer der traumhaften Dachterrassen? Hier fühlen wir uns garantiert wie mitten in Tausendundeiner Nacht.
Wir kehren Stone Town den Rücken und fahren durch üppiges Grün einmal quer über die Insel. Kein Sansibarbesuch ohne Abstecher zu einer Gewürzfarm. Wann ist man schon mal dort, wo der Pfeffer wächst!? So also sieht Kardamom im Grünen und Ganzen aus! Anschließend weiter zum Strandhotel. Hier heißt es nur noch: Relax on the beach. Einfach vom Hotel aus einmal umfallen ... in den Indischen Ozean!
To-do-Liste für zwei volle Tage: Nichts, nada, zero! Füße in den Puderzuckersand, ins türkisblaue Meer tauchen, treiben lassen ... Urlaub!
Beach-Finale! Wir genießen einen letzten Tag am Strand und werden am Abend vom Hotel zum Flughafen gebracht. Spätabends Flug nach Doha (Flugdauer ca. 6 Std.). Termin 27.9.: Abends Flug mit Precision Air nach Nairobi, von dort nach Mitternacht weiter nach Doha.
Landung nach Ortszeit am frühen Morgen und nach einer Umsteigezeit von ca. dreieinhalb Stunden Weiterflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 6,5 Std.). Ankunft am Nachmittag.
Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
Nicht enthaltene Extras: Eintritte und zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind.
Reisepass und Visum erforderlich, das du online bei der Botschaft von Tansania beantragen musst (ca. 50 €). Gelbfieberimpfung empfohlen.
Ergänzend zu den o. g. Kleidungsempfehlungen soll die folgende Liste bei der Zusammenstellung des Gepäcks helfen:
Tagesrucksack 1 Paar gut eingelaufene und feste Schuhe Badesachen Insektenschutzmittel Ausreichend Sonnenschutz (Creme, Brille, Hut) Regenschutz (Regenjacke und ggf. Regenhose) Taschen- oder Stirnlampe evtl. Fernglas Reisetasche (kein Hartschalenkoffer)
Die Unterbringung erfolgt in Hotels oder Camps mit feststehenden Zelten, die (nahezu) den gleichen Komfort bieten wie Hotelanlagen. Alle Zimmer/Zelte haben ein Bad mit WC und Dusche oder Badewanne.
Gepäck
Für den Transport des Gepäcks während der Reise ist ein Rucksack oder eine weiche Reisetasche zu empfehlen. Das Gepäck wird teilweise offen transportiert und ist immer wieder Sand/Staub ausgesetzt.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Tansania: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tansania-node/tansaniasicherheit/208662
Sehr geehrter Reisegast,
Sicherheit auf Reisen ist ein wichtiges Thema, das wir als Reiseveranstalter sehr ernst nehmen. Als wichtigste Quelle – zusätzllich zu unseren vielen lokalen Kontakten - dienen uns die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts. Den kompletten Wortlaut finden Sie im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de. Die Sicherheitshinweise des österreichischen Außenministeriums und des Eidgenössischen Departments für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) finden Sie im Internet unter www.bmaa.gv.at bzw. unter www.eda.admin.ch.
Tansania gilt als weitgehend stabiler Staat. Dennoch sieht das Auswärtige Amt nicht nur für Tansania, sondern für das gesamte östliche Afrika die Gefahr terroristischer Attentate, die sich nicht zuletzt gegen ausländische Einrichtungen, touristische Reiseziele und religiöse Stätten richten können. In seinem Sicherheitshinweis weist es auf eine erhöhte Gefährdung hin, ohne die Gefahrenmomente näher zu präzisieren.
Im Rahmen unseres Sicherheitsmanagements verzichten wir in Ostafrika selbstverständlich auf den Besuch der Regionen, in denen große ethnische und politische Spannungen herrschen bzw. in denen wir eine erhöhte Gefährdung durch terroristische Aktivitäten vermuten.
Unsere Reiseleiter informieren sich, wo erforderlich, über die aktuelle Lage, um Demonstrationen, Wahlkampfveranstaltungen und Protestveranstaltungen zu meiden und eventuelle Straßenblockaden zu umgehen. Dies gilt in besonderem Maße für Stone Town auf Sansibar und die Küstenstadt Daressalam.
Wegen der in Afrika an manchen Orten sehr hohen Kriminalität haben wir unsere Tagesetappen so geplant, dass Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit vermieden werden. Bitte folgen Sie im eigenen Interesse den einschlägigen Hinweisen Ihrer Reiseleitung. Bei individuellen Unternehmungen in Stone Town fordern wir Sie zu erhöhter Vorsicht und zum Meiden religiöser Stätten auf. Auch beim Besuch von Restaurants und Cafés ist erhöhte Vorsicht geboten.
Zusammen mit unseren Partnern vor Ort beobachten wir die Sicherheitslage in Ostafrika sehr sorgfältig. Sollten sich bis zu Ihrer Abreise neue Gesichtspunkte ergeben, werden wir Sie umgehend informieren.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und erlebnisreiche Reise durch Tansania.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Marco Polo-Team
Stand: 02.01.2023
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Tansania: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tansania-node/tansaniasicherheit/208662#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Tansania – Big Five & so viel Meer | |||||
| 07.10.2023 - 22.10.2023Samstag, 7. Oktober 2023 - Sonntag, 22. Oktober 2023 | 4799.00 EUR |
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| 07.10.2023 - 22.10.2023Samstag, 7. Oktober 2023 - Sonntag, 22. Oktober 2023 | 5498.00 EUR |
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| 28.10.2023 - 12.11.2023Samstag, 28. Oktober 2023 - Sonntag, 12. November 2023 | 4599.00 EUR |
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| 28.10.2023 - 12.11.2023Samstag, 28. Oktober 2023 - Sonntag, 12. November 2023 | 5298.00 EUR |
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| 28.10.2023 - 12.11.2023Samstag, 28. Oktober 2023 - Sonntag, 12. November 2023 | 4599.00 EUR |
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