Studiosus-Reise zu den Höhepunkten von Masuren und Pommern, besonders beliebt als erste Studiosus-Reise
Reisenummer 70407
Kleine und große Wunder erleben Sie in der Wasserwelt Polens: die weiten Seen von Masuren, das Frische Haff, die Kaschubische Schweiz in Pommern - wahre Naturschönheiten! Dazwischen starke Ströme wie Warthe, Oder und Weichsel. Dazu eine reiche Kultur: Seefahrende Händler der Hanse prägten das Land mit Städten wie Danzig, Stettin und Thorn. Adel und Kirche bauten mächtige Burgen und Dome wie in Marienburg oder Frauenburg. Mit viel Zeit für Ihre eigenen Entdeckungen reisen Sie in zehn Tagen durch den Norden von Polen und lernen Tradition und Moderne hautnah kennen.
Individuelle Anreise zum Berliner Ostbahnhof. Um 14 Uhr heißt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter am Bus willkommen - auf geht's nach Polen! Aufbruch und Moderne des "neuen" Polen spüren wir gleich in der pulsierenden Messestadt Poznan (Posen), unserem heutigen Ziel. 310 km. Wer nach dem Abendessen im Hotel noch vor Energie sprüht, unternimmt einen Spaziergang in die Altstadt. Das nachts beleuchtete Rathaus, die "Perle der polnischen Renaissance", wirkt magisch.
Vormittags die Altstadt von Posen, mittags zieht uns der Dom zu Gniezno (Gnesen), Krönungskirche der polnischen Könige, in seinen Bann, und die prickelnde Überraschung Ihres Reiseleiters verlockt zum Anstoßen. Auf den Spuren der Ordensritter ziehen wir ostwärts nach Torun (Thorn, UNESCO-Welterbe), spazieren zum gotischen Rathaus und bemerken viele junge Leute um uns herum. Schicke Sonnenbrillen und die neueste Mode - die Studentenstadt ist alles andere als verstaubt! 150 km. Freuen Sie sich abends auf Borschtsch & Co. in einem gemütlichen Lokal in der Altstadt!
Universität und Lebkuchenmarkt, Plätze und Straßen - alles Kopernikus. Beim Rundgang durch das gotische Torun – dank Studiosus-Audioset immer gut mit Ihrem Reiseleiter verbunden – begegnet uns der berühmte Sohn der Stadt auf Schritt und Tritt. Mit den Taschen voll süßem Kopernikus-Lebkuchengebäck fahren wir über Olsztyn (Allenstein) in das Herz Masurens: zu den Tausenden Seen, und weitverzweigten Flüssen. Kiefernwälder säumen den Weg, Weizenfelder wiegen sich im Wind. Während der Fahrt berichtet Ihr Reiseleiter über die aktuelle polnische Politik und ihre Wirkung im Land. 290 km. Drei Übernachtungen am Fluss Krutynia (Kruttinna).
In Mikolajki (Nikolaiken) gehen wir an Bord, der Dampfer legt ab, und über den Jezioro Mikolajskie (Nikolaiker See) gleiten wir dahin zum Jezioro Beldany (Beldahnsee). Sanfter Wind, leichte Wellen und die frische Seeluft lassen uns zärtlich von Suleyken träumen. In Ruciane Nida (Rudczanny) gehen wir wieder an Land, und es bleibt Zeit, sich im Ort umzusehen und das beste Lokal für eine entspannte Kaffepause zu finden. Im Dörfchen Wojnowo (Eckertsdorf) besuchen wir ein kleines orthodoxes Kloster. Später stakt uns ein Kapitän im Boot über die Krutynia. Das klare Flüsschen mäandert gemächlich durch den (Ur-)Wald, Vögel zwitschern, Biber sind fleißig am Werkeln - wir genießen die Ruhe und die Natur. Dann knistert das Lagerfeuer, wo das Fleisch für unser Abendessen brutzelt. Busstrecke 60 km.
Zu Beginn unserer Tour pilgern wir zur barocken Wallfahrtskirche Heiligelinde (Swieta Lipka). Dominiert sonst meist Backsteingotik die Gotteshäuser, so haben sich die Jesuiten hier mit vielen Verzierungen und einer Orgel verwirklicht, die Ohr wie Auge verzückt: Geschnitzte Figuren scheinen im Takt der Musik zu tanzen. Der Leichtigkeit folgt ein Moment der Schwere: Bei Ketrzyn (Rastenburg) erinnert eine Gedenkstätte an den Widerstand gegen das Naziregime aus dem Kreis um Graf von Stauffenberg. 120 km.
Auf dem Weg nach Danzig (Gdansk) machen wir Halt in dem malerischen Ort Sadry. Vor einigen Jahrzehnten entschied sich eine masurische Familie, die Geschichte und Traditionen ihrer Heimat zu pflegen, indem sie ihr Zuhause zu einem einzigartigen Museum, einer „masurischen Stube“, umgestaltet hat. Dem Sohn der Familie gelingt der Spagat, die Traditionen und die Geschichte mit der Gegenwart zu verbinden. Wenn Sie den See sehen, brauchen Sie kein Meer mehr. Sie werden staunen beim Anblick des Frischen Haffs - vor Ihnen liegt eine riesige Lagune, ein kleines Binnenmeer! Auf zum Dom von Frombork (Frauenburg)! Hier arbeitete Kopernikus als Kleriker und beobachtete hobbymäßig den Sternenhimmel über dem Frischen Haff. Daraus resultierte seine Theorie von der Sonne als Fixstern und einer bewegten Erde. Abends dann, in Danzig, isst jeder ganz nach eigenem Gusto. 260 km. Drei Übernachtungen im Zentrum von Danzig.
Danzig war im Mittelalter die angeblich reichste Stadt der Welt. 1980 wurde sie zum Zentrum der Solidarnosc-Bewegung. Wir schauen uns das perfekt restaurierte Erbe der einstigen Hansestadt an, die Patrizierhäuser am Langen Markt, das Krantor und die monumentale Marienkirche. Dann gibt Ihnen Ihr Reiseleiter noch Tipps für den freien Nachmittag. Vielleicht folgen Sie den literarischen Spuren von Günter Grass bis nach Wrzeszcz (Langfuhr), wo sein Geburtshaus steht - Schauplatz der "Blechtrommel". Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter in die Markthallen. Allein ihre Architektur ist den Besuch wert. Zwischen historischen Ausgrabungen preisen im Inneren Händlerinnen Süßes oder Deftiges an. Beim gemeinsamen Abendessen in einem Traditionslokal gönnen wir uns ein wenig "Goldwasser".
Raus aufs Land: Mit "stolzgeschwellten" Mauern erhebt sich am Ufer der Nogat die Marienburg (Malbork, UNESCO-Welterbe). Nicht nur Fotografen freuen sich über dieses wunderbare Motiv! Hinter dem Bollwerk verteidigten die deutschen Ordensritter ihren Glauben – und ihre Landeroberungen. Räuber oder Heilige? Im Museum erfahren wir, warum diese Frage Historiker lange entzweite. Zurück in Danzig, nutzt jeder den Rest des Tag auf seine Weise: Bernstein "fischen" in den Straßen von Danzig oder doch lieber am Strand? Per Zug sind Sie schnell im mondänen Jugendstilstrandbad Sopot (Zoppot) mit seiner 512 m langen Mole. Hier spielt sich an warmen Tagen das Leben der Danziger ab - flanieren, baden, Sonne tanken ... Genießen Sie es mit ihnen und bleiben Sie vielleicht gleich zum Abendessen auf eigene Faust dort! 160 km.
Wir verabschieden uns von Danzig und fahren Richtung Meer zum Slowinski-Nationalpark, wo uns in Kluki (Klucken) das kleine feine kaschubische Freilichtmuseum erwartet. Ostseefeeling pur: Durch die geschützte Dünenlandschaft spazieren wir zum Strand, packen unsere Picknickkörbe aus und genießen Deftiges auf dem Teller, Salz in der Luft und den herrlichen Ausblick auf die Landschaft. Dann geht es weiter Richtung Westen nach Stettin (Szczecin), das wir spätnachmittags erreichen. Unterwegs halten wir in Slupsk (Stolp) für einen Spaziergang, und im Bus legt Ihr Reiseleiter Musik auf: Chopins Revolutionsetüde, polnische Liedermacher oder polnischen Jazz. 420 km. Beim Abendessen in Stettin feiern wir Abschied auf Polnisch in einem gemütlichen Lokal.
Vormittags schauen wir uns noch etwas in der pommerschen Kapitale um. Auf dem Marktplatz stehen wir vor bunten und fröhlichen Fassaden, die die Lebenslust der maritimen Metropole widerspiegeln. Die spektakuläre Stettiner Philharmonie setzt moderne Akzente. Dann sagen wir "Do widzenia!", winken von der schönen Hackenterrasse den Schiffen auf der Oder zu und fahren zurück nach Berlin. 160 km. Gegen 14 Uhr erreichen wir den Hauptbahnhof, von dort reist jeder individuell heim.
Das moderne Hotel liegt nahe dem historischen Zentrum von Danzig und ist somit idealer Ausgangspunkt für eine Stadterkundung. Verschiedene Shops, die hoteleigene Konditorei und eine Bar stehen zu Ihrer Verfügung. Im Restaurant können Sie altpolnische Gerichte probieren. Die 281 gemütlichen Zimmer sind mit Klimaanlage, Sat.-TV, kostenfreiem WLAN, Minibar und Föhn ausgestattet.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Polen: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/polensicherheit/199124
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Polen: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/polensicherheit/199124#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Polen – Masuren, Danzig, Pommern | |||||
Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 15.05.2025 - 24.05.2025Donnerstag, 15. Mai 2025 - Samstag, 24. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 15.05.2025 - 24.05.2025Donnerstag, 15. Mai 2025 - Samstag, 24. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 29.05.2025 - 07.06.2025Donnerstag, 29. Mai 2025 - Samstag, 7. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 29.05.2025 - 07.06.2025Donnerstag, 29. Mai 2025 - Samstag, 7. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 12.06.2025 - 21.06.2025Donnerstag, 12. Juni 2025 - Samstag, 21. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 12.06.2025 - 21.06.2025Donnerstag, 12. Juni 2025 - Samstag, 21. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 19.06.2025 - 28.06.2025Donnerstag, 19. Juni 2025 - Samstag, 28. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 19.06.2025 - 28.06.2025Donnerstag, 19. Juni 2025 - Samstag, 28. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 26.06.2025 - 05.07.2025Donnerstag, 26. Juni 2025 - Samstag, 5. Juli 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 26.06.2025 - 05.07.2025Donnerstag, 26. Juni 2025 - Samstag, 5. Juli 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 10.07.2025 - 19.07.2025Donnerstag, 10. Juli 2025 - Samstag, 19. Juli 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 10.07.2025 - 19.07.2025Donnerstag, 10. Juli 2025 - Samstag, 19. Juli 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 24.07.2025 - 02.08.2025Donnerstag, 24. Juli 2025 - Samstag, 2. August 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 24.07.2025 - 02.08.2025Donnerstag, 24. Juli 2025 - Samstag, 2. August 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 07.08.2025 - 16.08.2025Donnerstag, 7. August 2025 - Samstag, 16. August 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 07.08.2025 - 16.08.2025Donnerstag, 7. August 2025 - Samstag, 16. August 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 14.08.2025 - 23.08.2025Donnerstag, 14. August 2025 - Samstag, 23. August 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 14.08.2025 - 23.08.2025Donnerstag, 14. August 2025 - Samstag, 23. August 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 21.08.2025 - 30.08.2025Donnerstag, 21. August 2025 - Samstag, 30. August 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 21.08.2025 - 30.08.2025Donnerstag, 21. August 2025 - Samstag, 30. August 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 28.08.2025 - 06.09.2025Donnerstag, 28. August 2025 - Samstag, 6. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 28.08.2025 - 06.09.2025Donnerstag, 28. August 2025 - Samstag, 6. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 04.09.2025 - 13.09.2025Donnerstag, 4. September 2025 - Samstag, 13. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 04.09.2025 - 13.09.2025Donnerstag, 4. September 2025 - Samstag, 13. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 18.09.2025 - 27.09.2025Donnerstag, 18. September 2025 - Samstag, 27. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 10 Tage | 18.09.2025 - 27.09.2025Donnerstag, 18. September 2025 - Samstag, 27. September 2025 |
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