Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Myanmars
Reisenummer 70226
Buddhas und Menschen lächeln um die Wette, die Pagoden glitzern golden, und die kleinen Wunder des Alltags verzaubern jeden Besucher. In Myanmar begegnen wir auf dieser Studiosus-Reise noch dem ursprünglichen Asien und einer herzerwärmenden Gastfreundschaft. Und zwischen der Tempelwelt Bagans, der alten Königsstadt Mandalay, der erhabenen Shwedagon-Pagode in Yangon und dem Inlesee, der sich sanft zwischen den Shan-Bergen versteckt, gibt es viel zu entdecken. Das Reisetempo lässt Zeit zum Staunen und Genießen, und beim Dinner auf einer Sandbank im Fluss Ayeyarwady oder bei einer Kutschfahrt mit Pagodenblick wird das Reiseglück perfekt. Wer mehr Zeit mitbringt, verlängert am Goldenen Felsen.
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und vormittags Flug mit Singapore Airlines nach Singapur (Flugdauer ca. 12 Std.). Alternativ mittags Flug mit Thai Airways nach Bangkok (Flugdauer ca. 11 Std.). Vielleicht reisen Sie mit dem Roman "Der Glaspalast" von Amitav Ghosh schon mal literarisch voraus.
Nach etwa sechs Stunden Umsteigezeit in Singapur mittags (Ortszeit) Weiterflug mit Singapore Airlines nach Mandalay (Flugzeit ca. 3,5 Std., ggf. Umsteigen in Yangon), Ankunft am Nachmittag. Alternativ morgens (Ortszeit) Flug mit Thai Smile Airlines von Bangkok nach Mandalay (Flugdauer ca. 2 Std., Umsteigezeit ca. 4 Std.), Ankunft bereits mittags. Nach dem Transfer empfängt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin im Hotel in der Sprache des Landes: mit einem Lächeln. Je nach Ankunftszeit haben Sie Gelegenheit für einen Sprung in den Hotelpool oder einen ersten Bummel durch "Downtown" Mandalay. Hungrig von den ersten Eindrücken, freuen wir uns auf das gemeinsame Welcome-Dinner im Hotel. Drei Übernachtungen in einem komfortablen Hotel mit großer Gartenanlage in Mandalay.
Mandalay klingt magisch und verzaubernd, das spirituelle Herz Myanmars pocht immer noch in der alten Königsstadt. Zu Beginn "blättern" wir in der Kuthodaw-Pagode im größten Buch der Welt und tauchen im Shwenandaw-Kloster in die versunkene Welt der Könige von Mandalay ein. In der Phaung-Daw-Oo-Klosterschule, die von der Studiosus Foundation unterstützt wird, erfahren wir anschließend aus erster Hand, was Myanmars Jugend sich von der Zukunft erhofft. Nachmittags dann ein Pilgerziel ersten Ranges: der Mahamuni-Buddha, der selbstbewusst seine 250 kg Hüftgold trägt. Starke Männer klopfen das Gold für den Erleuchteten zu hauchdünnen Plättchen – das sehen und hören wir live in einer Werkstatt. Beim Abendessen in einem Restaurant lernen wir die typische Küche Myanmars kennen.
Vormittags gleiten wir mit dem Boot über den legendären Fluss Ayeyarwady nach Mingun. Dort staunen wir vor der Bauruine der mächtigen Pagode. Doch warum blieb König Bodawpayas Tempelprojekt unvollendet? Ihre Reiseleiterin kennt die Details. Formvollendeter zeigen sich die unzähligen Pagodenspitzen der Klosterstadt Sagaing, die später während des Mittagessens an Bord am Ufer vorbeiziehen. Am späten Nachmittag erreichen wir die U-Bein-Brücke bei Amarapura, wo die untergehende Sonne die teakhölzernen Stelen im Wasser spiegelt. Während Scharen von Besuchern und birmesischen Familien auf den Brückenplanken flanieren, erleben wir das beeindruckende Farbspiel ganz entspannt in Ruderbooten auf dem See treibend. Der Abend bleibt frei. Ihre Reiseleiterin hat die passende Restaurantempfehlung.
Das große Flusstheater auf der Lebensader des Landes: dem Ayeyarwady. Und wir mittendrauf! Bambusflöße, auf denen drei Generationen leben, Lastkähne und Langboote auf dem Wasser. Fischer, Waschfrauen und Kinder an den Ufern. Wir lassen uns treiben – auf dem Flussschiff, durch den Tag (Fahrzeit ca. 10 Std.). Unter Deck zischen schon die Pfannen, dann ruft unsere Bootscrew zum Mittagessen. Danach ist Zeit für die Lesestunde im Rattanstuhl und eine Märchenstunde mit Ihrer Reiseleiterin. Und wenn Sie sanft einschlummern, weckt Ihre Reiseleiterin Sie, wenn sich Bagans Tempelwelt vor dem Anlegen langsam öffnet und die Spätnachmittagssonne die Heiligtümer in Scherenschnitte verwandelt. Vier Übernachtungen im Herzen der Tempelwelt, in Alt-Bagan.
Mehr als 3000 Klöster und Pagoden scheinen aus der Ebene von Bagan zu wachsen – von Myanmars Königen fürs ewige Seelenheil erbaut. Ob sie deswegen im Sauseschritt ins Nirwana rauschten, weiß nicht mal Ihre Reiseleiterin. Dafür kennt sie die Geheimnisse der schönsten Perlen Bagans, die wir heute erkunden. Die Shwezigon-Pagode zieht uns im Morgenlicht magisch an, genauso wie der Markt von Nyaung U, der Supermarkt, Baumarkt und Schneideratelier für die Einheimischen in einem ist. Am Nachmittag lassen wir uns auf einfachen Kutschen mit einer Pferdestärke durch den dörflichen Alltag fahren. Und wenn die Pagoden rotgolden in die Nacht versinken, findet Ihre Reiseleiterin den schönsten Platz. Delikate Currys oder dampfende Nudeln - das entscheiden heute und morgen Abend Sie! Zum individuellen Dinner können Sie in die exotische Geschmackswelt der lokalen Küche eintauchen.
Sie möchten den Tag schwebend beginnen? Der Ausblick über Bagans Tempelwelt aus dem Heißluftballon bei Sonnenaufgang (ab 350 €, vor Reiseantritt buchbar) ist schwer zu toppen. Dafür lohnt sich der frühe Sprung aus den Federn! Mit Bodenhaftung folgen Sie dann mit Ihrer Reiseleiterin im Ananda-Tempel dem Weg Siddhartha Gautamas, dem Begründer des Buddhismus, zur Erleuchtung. In einer Werkstatt schauen wir anschließend Bagans Lackkünstlern auf die geschickten Finger, die eine alte Handwerkskunst am Leben erhalten. Am Nachmittag machen Sie, was Sie wollen. Zum Beispiel noch ein paar versteckte Pagoden im eigenen Tempo entdecken oder im Hotelgarten am Pool entspannen.
Ausschlafen, in Ruhe frühstücken und dann in Pool-Position den Tag genießen? Heute gehört der Tag Ihnen! Sie können aber auch mit Ihrer Reiseleiterin bei einem Ausflug zum Mount Popa (65 €, inkl. Mittagessen) den Schnaps-Nat und seine Kollegen treffen – 37 Schutzgeister, die in einer Pagode auf einem erloschenen Vulkan residieren. Über 700 Treppen führen hinauf zum Heiligtum, wo wir uns unter die Geister und ihre Verehrer mischen und den Ausblick über die weite Ebene genießen. Unterwegs auf dem Land zeigt uns eine Bauernfamilie, wie man Karamell à la Myanmar kocht. 90 km. Abends treffen wir uns zu einem besonderen Gänsehautmoment wieder. Fackeln und die Sterne am Himmel erleuchten unser Open-Air-Dinner auf einer Sandbank am Fluss – begleitet von leiser Musik und dem sanften Rauschen des Ayeyarwadys. Der Abend sollte nicht enden ...
Morgens im Luftsprung nach Heho. Vorbei an einem bunten Flickenteppich aus Feldern fahren wir dann mit dem Bus durch das fruchtbare Hochland der Shan nach Pindaya. 40 km. Wie man Papier schöpft und Mönchsschirme drechselt, zeigt uns dort eine Shan-Familie. In der Höhle von Pindaya tötete einst Prinz Kummabhaya mit Pfeil und Bogen eine Riesenspinne und rettete sieben Prinzessinnenleben. Heute "wohnen" hier 8000 Buddhas, die Sie ehrfurchtsvoll umschleichen – mit den Geschichten Ihrer Reiseleiterin im Ohr. Übernachtung und Abendessen in einem einfachen Hotel in Pindaya.
Wie Sterne am Firmament verteilen sich die Dörfer der Shan, Pa-O und Danu in der Hügellandschaft. Nur einige von vielen Völkern, weiß Ihre Reiseleiterin, denn Myanmars Patchworkfamilie vereint insgesamt 135 ethnische Kinder. Wie es um die Rechte der Minderheiten steht? Eines unserer Themen auf dem Weg zum Inlesee. Auf dem Weg besuchen wir noch das Kloster Shwe Yan Bye – ganz aus Holz und mit wunderbar lächelnden Buddhas. 70 km. In Nyaung Shwe, Eingangstor zum Inlesee, steigen wir in Langschwanzboote um, die uns erst zu den geheimnisvollen Knubbelbuddhas in der Phaung-Daw-Oo-Pagode bringen und dann direkt am Hotel absetzen. Wie wäre es vor dem Abendessen mit dem perfekten Sundowner, wenn sich der Abendhimmel glutrot färbt: Rum sour, ein erfrischender Tropendrink? Zwei Übernachtungen in einem Hotel direkt am Ufer des Inlesees.
Ergreifende Morgenstimmung am Inlesee: Einbeinruderer auf Fischfang staksen mit Wadenkraft durchs Wasserhyazinthenmeer. Wir gleiten mit unseren Booten durch Dörfer auf Stelzen und schwimmende Gemüsegärten. Im Seedorf Inpawkone lockt uns das Klappern der Webstühle in eine Manufaktur, wo Frauen kostbare Stoffe aus Seide und Lotusfasern weben. Wie es sich auf dem Wasser lebt, können wir mittags Nang Htwe Pyu und ihre Familie fragen. Beim Mittagessen in ihrem Stelzenhaus dürfen wir unseren Gastgebern auch gern in die Kochtöpfe schauen. Nachmittags tauchen wir in die verwunschene Pagodenwelt von Indein ein. Sind noch Wünsche offengeblieben? Dann schicken wir sie vor dem Abendessen stimmungsvoll per Boot hinaus in die Geisterwelt.
Nach so viel Seeidylle erwartet uns eine quirlige Metropole. Auf der Fahrt zum Flughafen von Heho erläutert Ihre Reiseleiterin, warum die Hauptstadt 2005 von Yangon ins Landesinnere nach Naypyidaw verlegt wurde. Dann fliegen wir nach Yangon, ins geschäftige Herz des Landes. Zum Auftakt spazieren wir vom Hotel zum lebendigen Bogyoke-Markt, wo Souvenirjäger ihr Paradies finden. Shan-Küche oder Dinner mit Ausblick? Ideen fürs individuelle Abendessen serviert Ihnen Ihre Reiseleiterin unterwegs. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel in Yangon.
Zu Fuß geht es zur Sule-Pagode. Einst Herz des kolonialen Yangon, ist sie heute Zentrum der buddhistischen Gelehrsamkeit. Auf einer Fähre überqueren wir dann den Yangon River – für ein Bad im Alltagsleben der Stadt. Zurück am Ufer spazieren wir durch die Altstadt: Goldläden, Garküchen, morbider Kolonialcharme und Szenen einer Stadt in Aufbruchstimmung. Das goldglänzende Finale: Die Nachmittagssonne bringt Gold und Edelsteine an der Shwedagon-Pagode zum Glitzern. Barfuß umrunden wir im Uhrzeigersinn das wichtigste Heiligtum des Landes. Gläubige beten, waschen Buddhas, fegen den Boden – für einen guten Start im nächsten Leben. Einfach hinsetzen, schauen, träumen! Und wenn wir zur Abenddämmerung selber kleine Öllämpchen entzünden, verschmelzen wir mit dieser magischen Welt der goldenen Pagoden.
Sie haben bis zum Abflug Zeit zur freien Verfügung. Eine letzte Gelegenheit, in Yangon durch die Downtown zu schlendern oder den Löwenthron im Nationalmuseum zu bestaunen. Am späten Nachmittag Flug mit Singapore Airlines nach Singapur (Flugdauer ca. 3 Std.) und gegen Mitternacht weiter nach Europa (Flugdauer ca. 13 Std.). Alternativ abends Flug mit Thai Airways nach Bangkok (Flugdauer ca. 1,5 Std.) und gegen Mitternacht Weiterflug nach Europa (Flugdauer ca. 12 Std.).
Morgens Ankunft und Anschluss zu den anderen Städten.
Seit dem Militärputsch vom Februar 2021 haben die innenpolitischen Spannungen in Myanmar massiv zugenommen. Vor diesem Hintergrund warnt das deutsche Auswärtige Amt zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Katalogs (Mai 2022) vor Reisen nach Myanmar. Eine Durchführung dieser Reise ist daher derzeit nicht möglich. Es ist nicht absehbar, ob sich die Situation in Myanmar im Jahr 2023 wieder so weit beruhigt, dass wir Reisen durchführen können. Über eine mögliche Reisedurchführung entscheiden wir spätestens zwei Monate vor Abreise.
Dieses First-Class-Hotel ist ca. zehn Fahrminuten von der berühmten Shwedagon-Pagode entfernt und liegt in Gehweite zum Scott Market und zur Sule-Pagode. Die 331 Zimmer sind modern und komfortabel ausgestattet. Für Ihre Freizeit stehen ein Pool, eine Sonnenterrasse sowie ein Wellnessbereich zur Verfügung, sportlich können Sie sich beim Tennisspielen oder im Fitnessstudio betätigen. Abends wählen Sie eines der vier Restaurants und lassen sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Europa und Asien verwöhnen. In diesem Hotel können Sie individuelle Verlängerungstage buchen. Weitere Verlängerungshotels auf Anfrage.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Myanmar: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/myanmar-node/myanmarsicherheit/212100
Unter dem Link www.diplo.de/gesuenderreisen können Sie die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes abrufen.
Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Myanmar: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/myanmar-node/myanmarsicherheit/212100#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Myanmar – im Lieblingsland Buddhas | |||||
| 03.11.2023 - 17.11.2023Freitag, 3. November 2023 - Freitag, 17. November 2023 | 3795.00 EUR |
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| 03.11.2023 - 17.11.2023Freitag, 3. November 2023 - Freitag, 17. November 2023 | 4495.00 EUR |
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| 03.11.2023 - 17.11.2023Freitag, 3. November 2023 - Freitag, 17. November 2023 | 3795.00 EUR |
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| 20.12.2023 - 03.01.2024Mittwoch, 20. Dezember 2023 - Mittwoch, 3. Januar 2024 | 4195.00 EUR |
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| 20.12.2023 - 03.01.2024Mittwoch, 20. Dezember 2023 - Mittwoch, 3. Januar 2024 | 4895.00 EUR |
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| 20.12.2023 - 03.01.2024Mittwoch, 20. Dezember 2023 - Mittwoch, 3. Januar 2024 | 4195.00 EUR |
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