18 Tage Transhimalaya-Reise von China über Tibet bis nach Nepal
Reisenummer 69228
Sichuans Maskottchen zum Auftakt: die Pandabären. Kathmandu als krönender Abschluss. Mit der Tibetbahn hinauf zum Dach der Welt. Die Bergmusik des Himalayas wird von Klöstern, Hochgebirgspässen und Seen komponiert. Für einsame Dörfer und Traumpanoramen lassen wir den gewohnten Komfort gern hinter uns. Aufwärmen wird uns die Herzlichkeit unserer Gastgeber. Und die Schärfe der Newari-Küche. Auf geht's zu einer Tour voller Highlights von China durch Tibet bis nach Nepal.
Nachmittags Flug nach Doha (Flugdauer ca. 6 Std.). Ankunft gegen Mitternacht (Ortszeit), nach ca. zwei Stunden Umsteigezeit Weiterflug nach Chengdu (Flugdauer ca. 7,5 Std.).
Mittags landen wir in Chengdu in der zentralchinesischen Provinz Sichuan. Mit Ihrem Marco Polo Scout geht's in Richtung Hotel. Bewegung nach dem langen Sitzen? Die Parkanlage zu Ehren des Dichters Du Fu ist der perfekte Ort für erste Schritte im Reich der Mitte. Ins Reich der Träume segeln Sie rasch nach einem leichten Abendessen. Zwei Übernachtungen in Chengdu.
Zunächst geht's zur Panda-Aufzuchtstation, wo wir Bekanntschaft mit dem Knuddeltier der Nation schließen. Im Wenshu-Tempel dreht sich dann alles um den Buddhismus. Und beim Mittagessen warten gleich zwei Herausforderungen auf uns: die richtige Stäbchentechnik und die scharfe Sichuan-Küche. Nachmittags entdecken Sie die Provinzhauptstadt auf eigene Faust. Ihr Scout teilt sicher sein Lieblingsteehaus mit Ihnen!
Die erste Etappe Richtung Berge: Vormittags Flug nach Xining. 2275 m Höhe und das Kloster Kumbum mit seinen hunderttausend Buddhabildern stimmen uns hier oben bestens auf Tibet ein.
Abenteuer in Sicht: die rund 21-stündige Fahrt mit der Tibetbahn. Auf dem Markt können wir uns am Vormittag mit Snacks wie Keksen und Nüssen eindecken. Nach dem Mittagessen Abschied nehmen vom chinesischen Scout und rein in den Schlafwagen. Fast 2000 km Schienen liegen vor uns. Abends vielleicht ein Wokgericht nebst Plausch im Speisewagen?
Heute wird die Fünftausendermarke geknackt. Trotz Permafrostböden und Hochgebirge meistert die Bahn problemlos die Strecke über den 5072 m hoch gelegenen Pass Tangu-La. In Lhasa auf 3650 m Höhe erwartet uns dann ein gemächlicher Rundgang mit dem tibetischen Scout zur Akklimatisierung. Drei Übernachtungen in Lhasa.
Ein Tag im "Götterort". Auf dem Pilgerrundweg Barkhor schreiten wir im Kreis der Gläubigen um den Jokhang-Tempel. Im Anschluss: Potala, der Winterpalast des letzten Dalai Lama hoch über der Stadt. Danach machen Sie Ihr eigenes Programm. Erkunden Sie Lhasas Altstadt, die auch kulinarisch ein Renner ist! Empfehlung: Momos, die tibetische Variante von Maultaschen.
Zwei weitere Orte, die uns den Dalai Lama näherbringen: der Ramoche-Tempel und der Sommerpalast Norbulingka. Neugierige begleiten den Scout am freien Nachmittag zum Sera-Kloster, können dort den Philosophiedebatten der Mönche unter freiem Himmel beiwohnen und im Uhrzeigersinn ums Kloster pilgern.
Vormittags mischen wir bei der tibetischen Version von Craft Beer mit und probieren auch einen Schluck. Danach rückt ein Highlight nach dem anderen in unser Blickfeld: der Pass Kampa-La (4794 m), der türkis strahlende Yamdrok-Tso, größter Frischwassersee im nördlichen Himalaya, Ziegen und Yaks, schneebedeckte Siebentausender. Krönender Abschluss: der Pass Karo-La auf 5039 m Höhe. Und schließlich Gyantse (3980 m) mit zwei Übernachtungen.
Auftakt: ein Nonnenkloster und die Klosteranlage Palkhor Chöde, wo wir von Stockwerk zu Stockwerk um ihren Stupa, den Kumbum, ziehen – natürlich im Uhrzeigersinn. Nachmittags: Zeit für eine der besterhaltenen Altstädte Tibets. Gyantse von oben? Erklimmen Sie die Bergfestung Dzong!
Gepäck in den Bus, auf nach Shigatse durchs Hochtal des Flusses Nyang-Chu. Unterwegs besuchen wir das Kloster Shalu. Hier wurden einst Tranceläufer ausgebildet: Der Scout erzählt, wie sie mit magischen Fähigkeiten gigantische Strecken überwanden. In Shigatse dann die Feststellung: Buddha lebt! Zumindest in seiner Reinkarnation als Panchen Lama im Kloster Tashilhunpo, dem Highlight der Stadt.
Früh raus für den Peak: Mit jedem Kilometer kommen wir dem höchsten Punkt unserer Reise näher, dem Pass Pang-La (5210 m). Oben dann das Highlight aller Highlight-Blicke: die Gipfel des Himalaya rund um den Mt. Everest. Wenn das Wetter mitspielt, ist der Blick vom Kloster Rombuk (4980 m) zum höchsten Gipfel der Welt unvergesslich. Anschließend weiter nach Shelkar.
Es geht abwärts. Am riesigen Gebirgssee Paiku-Tso vorbei erreichen wir den Grenzort Gyirong (2700 m). Jetzt dürfen wir mit Fug und Recht behaupten, den Himalaya durchquert zu haben.
Grenzerfahrung: Wo sich Lkws voller Lebensmittel, chinesischer Technik und Kraftstoffe Richtung Nepal stauen, wechseln auch wir die Seite. Rasch das Visum besorgen, den neuen Scout begrüßen, danach erst mal Geduld auf der unbefestigten Landstraße zum Bergort Nuwakot. Belohnung: subtropisches Bergland, Reisfelder und der historische Ortskern im Nachmittagslicht. Abends: typisch newarische Küche. Senföl, Kreuzkümmel und Kurkuma kennen Sie vielleicht. Wasserbüffel mit Zimt auch?
Fahrt Richtung Hauptstadt. Vom Tempelberg Swayambhunath aus liegt uns Kathmandu zu Füßen. Danach nichts wie hinein ins pralle Leben am Durbar Square. Nepalesischer Alltag pur. Wer will, gönnt sich knusprige Samosas und Masala Chai. Zwei Übernachtungen in Kathmandu.
Beeindruckend: die Verbrennungsstätten beim hinduistischen Tempel von Pashupatinath am heiligen Fluss Bagmati. Im Anschluss zum Stupa von Bodnath. In Bhaktapur haben Sie dann freie Zeit für Pagodentempel, Klosterhöfe, Alltag und jede Menge kleine Shops. Abends: gemeinsames Abschiedsessen und dazu ein Spaziergang über den historischen Durbar Square von Patan.
Freie Stunden in Kathmandu. Nachmittags Transfer zum Flughafen. Abends Rückflug nach Doha (Flugdauer ca. 5 Std.) und von dort nach ca. zweistündiger Umsteigezeit kurz nach Mitternacht weiter (Flugdauer ca. 6 Std.).
Ankunft am Morgen.
Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
Nicht enthaltene Extras: Weitere Eintritte und zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind.
Reisepass erforderlich. Das Visum für China muss aufgrund behördlicher Bestimmungen von jedem Teilnehmer persönlich in einem von der Botschaft der Volksrepublik China akkreditierten Visabesorgungszentrum beantragt werden (ab ca. 125 €). Die Einreisegenehmigung für Tibet beantragt Marco Polo für alle Gäste. Das Visum für Nepal wird am Einreiseort ausgestellt (ca. 30 €, vor Ort zu zahlen).
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "China: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/china-node/chinasicherheit/200466
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Nepal: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/nepal-node/nepalsicherheit/221216
Unter dem Link www.diplo.de/gesuenderreisen können Sie die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes abrufen.
Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.
Bitte beachten Sie, dass das Auswärtige Amt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen übernehmen kann.
Die Angaben sind gemäß Auswärtigem Amt:
zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation des Arztes
auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbesondere bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten
immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen
trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer aktuell sein
Eine vorherige medizinische Beratung durch einen Arzt/Tropenmediziner ist zu empfehlen
Stand 15.10.22
Medizinische Hinweise
Aktuelles
COVID-19
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA.
Lassen Sie sich gemäß der aktuellen STIKO-Empfehlung und den Bestimmungen des Gastlandes gegen COVID-19 impfen.
Masern
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.
Impfschutz
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab einem Alter von 9 Monaten ein Gelbfieberimpfung nachweisen. China selbst ist kein Gelbfieberinfektionsgebiet.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) sicher, siehe Merkblatt Poliomyelitis.Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Poliomyelitis, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis und Typhus empfohlen.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Dengue-Fieber
Dengue-Viren werden in den südlichen Küstenregionen und Landesteilen (Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Yunnan) durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Malaria
China gilt seit 2021 als malariafrei.
HIV/AIDS
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht ein grundsätzliches HIV-Übertragungsrisiko, auch wenn das Vorkommen von HIV/AIDS in der chinesischen Bevölkerung relativ gering ist.
Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Japanische Enzephalitis
Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese werden von nachtaktiven Stechmücken übertragen. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei selber zu erkranken. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen oft bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE Viren, siehe Merkblatt Japanische Enzephalitis.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Japanischer Enzephalitis im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen und lassen Sie sich impfen.
Aviäre Influenza (Vogelgrippe)
Die Klassische Geflügelpest (hochpathogene Form der Aviären Influenza, „Vogelgrippe“) ist in der Volksrepublik China endemisch. Wie auch in anderen Ländern Asiens sind in den letzten Jahren selten vereinzelte Erkrankungen beim Menschen mit engem Kontakt zu Geflügel aufgetreten, siehe Merkblatt Aviäre Influenza.
Vermeiden Sie den Besuch von Geflügelmärkten, den Kontakt zu lebendem Geflügel und deren Ausscheidungen und die eigene Zubereitung von frischen Geflügelprodukten. Entsprechende Produkte sollten nur gut durchgegart gegessen werden.
Suchen Sie einen Arzt/eine Ärztin auf und weisen Sie auf den Aufenthalt in China hin, falls Sie bei Reisen aus betroffenen Gebieten innerhalb von zehn Tagen nach Rückkehr Atemwegsbeschwerden und Fieber entwickeln.
Bitte beachten Sie die vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlichte Information Hinweise an Reisende zur Vogelgrippe.
Pest
Die Pest ist eine durch den Rattenfloh übertragene bakterielle Erkrankung, die bei rechtzeitiger Diagnosestellung gut behandelt werden kann. Die Infektion kommt in Nord- und Westchina sowie der angrenzenden Mongolei natürlich in der Nagetierpopulation vor. In diesen Gebieten treten wiederholt Einzelfällen von Pest auf.
Beachten Sie die Hinweise zu Präventionsmaßnahmen im Merkblatt Pest.
Tollwut
Bei der Tollwut handelt es sich um eine regelmäßig tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. In China treten immer noch jährlich über 1.000 Fälle von Tollwut auf. Einen zuverlässigen Schutz vor Erkrankung bietet die Impfung, siehe Merkblatt Tollwut
Fallzahlen sind besonders in ländlichen und südlichen Landesteilen (Guangxi, Guizhou, Guangdong, Sichuan und Hunan) häufiger.
Vermeiden Sie den Kontakt mit streunenden Tieren.
Lassen Sie sich hinsichtlich einer Tollwut-Impfung beraten und ggf. impfen.
Suchen Sie auch bei bestehender Impfung nach Kontakt mit einem potentiell infizierten Tier oder Menschen (Biss, Belecken verletzter Hautareale oder Speicheltröpfchen auf den Schleimhäuten von Mund, Nase und Augen) umgehend einen Arzt auf.
Hand-, Fuß- und Mundkrankheit (HFMD)
HFMD ist endemisch mit wiederkehrenden Ausbrüchen vor allem in ländlichen Regionen. Die Krankheit ist hoch ansteckend, betroffen sind vorwiegend Kleinkinder (Ausbrüche in Kindergärten) und Personen aus sozial schwachen Schichten. Erreger sind Enteroviren. Vor allem Enterviren 71 können zu schweren Verläufen führen.
Schistosomiasis (Bilharziose)
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am Süßwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis. Die Gefahr der Übertragung besteht insbesondere in den zentralen und östlichen Landesteilen, vor allem entlang des Yangtze, regional im mittleren Südwesten (Anhui, Hubei, Hunan, Jiangxi, Sichuan, Yunnan, Zhejiang).
Sehen Sie vom Baden in Süßwassergewässern konsequent ab.
Geographisch bedingte Erkrankungen
Auch China ist ein beliebtes Reiseziel für Trekkingtouristen, die in große Höhen aufsteigen. Oft reicht die Zeit nicht für eine stufenweise Höhenanpassung. Verschiedene Formen von akuter Höhenkrankheit sind möglich, siehe Merkblatt Höhenkrankheit.
Lassen Sie sich vor Reisen in große Höhen (über 2.300 m) vor der endgültigen Reiseplanung individuell durch einen höhenmedizinisch erfahrenen Arzt beraten. Eine Reisekrankenversicherung, die das Bergerisiko (z. B. eine Hubschrauber-Evakuierung) mit abdeckt, ist unbedingt empfohlen.
Luftverschmutzung
In den Ballungszentren Chinas sind hohe bis sehr hohe Luftverschmutzungen besonders in den Wintermonaten häufig. Die Behörden haben in den letzten Jahren allerdings ganz erhebliche Maßnahmen erfolgreich eingesetzt, um die Luftbelastung zu verbessern.
Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z. B. über den World Air Quality Index sowie die Smartphone App AirVisual.
Medizinische Versorgung
In China gibt es kein System niedergelassener Ärzte. Die Krankenversorgung konzentriert sich daher auf die Krankenhäuser. In den großen Städten finden sich sehr große Klinikzentren mit modernster Ausstattung, wohingegen auf dem Land die Versorgung noch sehr einfach sein kann. Die Hygiene mag nicht europäischen Vorstellungen entsprechen.Das Hauptproblem der medizinischen Versorgung stellt für Ausländer die Sprachbarriere und die andere medizinische Kultur dar. Eine Verständigung ohne chinesische Sprachkenntnisse kann sich mangels Englisch sprechenden medizinischen Personals sehr schwierig gestalten.
Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "China: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/china-node/chinasicherheit/200466#content_5
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Nepal: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/nepal-node/nepalsicherheit/221216#content_5
Stand 15.10.22
Aktuelles
COVID-19
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA.
Lassen Sie sich gemäß der aktuellen STIKO-Empfehlung und den Bestimmungen des Gastlandes gegen COVID-19 impfen.
Masern
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.
Impfschutz
Impfbestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus Gelbfieberendemiegebieten müssen alle Personen = neun Monaten einen gültigen Gelbfieberschutz nachweisen.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Dengue-Fieber
Im September 2019 werden im ganzen Land vermehrt Dengue Infektionen gemeldet. Während das in den letzten Jahren während und nach der Monsunzeit in den südlichen und tiefer gelegenen Landesteilen durchaus möglich war, wurden jetzt auch in Kathmandu (Höhe über NN 1.400 m) mehrere hundert nachweislich autochtone Übertragungen im Stadtgebiet nachgewiesen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Malaria
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.
In Höhenlagen über ca. 2000 Meter besteht in Nepal ganzjährig ein minimales Übertragungsrisiko für Malariaerkrankungen, besonders in den Sommermonaten von Mai bis Oktober. Das Risiko ist im südlichen Tiefland (Terai Distrikte nahe Indien und der Royal Chittwan Park) höher und nimmt nach Norden mit zunehmender Höhe langsam ab. Dabei handelt es sich in ca. 95% um die nur selten lebensbedrohliche, durch Plasmodium vivax verursachte, Malaria tertiana und nur ganz selten muss mit Malaria tropica Fällen gerechnet werden, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR der DTG).
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria).
Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Unter üblichen Rahmenbedingungen (Reisedauer bis 4 Wochen, Hotelunterbringung mit Klimaanlage, informierter und umsichtiger Reisender) wird keine medikamentöse Malariaprophylaxe empfohlen.
HIV/AIDS
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s. u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Cholera
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z. B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.
Japanische Enzephalitis
Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese werden von nachtaktiven Stechmücken übertragen. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei selber zu erkranken. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen oft bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE Viren, siehe auch Merkblatt Japanische Enzephalitis. Ein Übertragungsrisiko für JE besteht in Nepal in den südlichen Landesteilen, vereinzelt sind auch Fälle im Kathmandu Tal aufgetreten.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Japanischer Enzephalitis im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen und lassen Sie sich impfen.
Tollwut
Bei der Tollwut handelt es sich um eine regelmäßig tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden (durch Biss, Belecken verletzter Hautareale oder Speicheltröpfchen auf den Schleimhäuten von Mund, Nase und Augen). Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde und Übertragung einer Tollwut. Affen können ebenfalls Tollwut übertragen und sollten niemals gefüttert werden. Die notwendigen, medizinischen Maßnahmen nach Bissverletzungen eines Ungeimpften sind in Nepal nicht immer möglich. Einen zuverlässigen Schutz vor der Erkrankung bietet die Impfung vor einem Biss. Deshalb kommt einer vorbeugenden Tollwutimpfung für Reisen nach Nepal eine besondere Bedeutung zu. Sie sollte unbedingt vor Reiseantritt abgeschlossen sein. Die auch nach einem Biss notwendige, unverzügliche „Auffrischung“ kann dann ggf. vor Ort erfolgen.
Tuberkulose
Die Tuberkulose kommt landesweit wesentlich häufiger als in Mitteleuropa vor. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion oder enge Kontakte. Durch unsachgemäße oder abgebrochene Behandlungen gibt es zunehmend resistente Tuberkuloseerreger auch in Nepal. Das Tragen eines chirurgischen Mundschutzes schützt nicht vor einer Ansteckung.
Saisonale Influenza (Grippe)
Die saisonalen Influenzaviren, einschließlich der neuen Influenza A/H1N1 („Schweinegrippe“), zirkulieren in Nepal. Die Gefahr einer Übertragung ist während und nach der Monsunzeit (Juli bis September) am höchsten, ein zweiter Höhepunkt liegt in den kälteren Wintermonaten (Januar bis März). Ein Impfschutz empfiehlt sich bei den vom Robert-Koch-Institut angesprochenen Risikogruppen.
Aviäre Influenza (Vogelgrippe)
Seit kurzem wurden Erkrankungen beim Menschen mit einem bisher nur bei Vögeln aufgetretenen Influenzavirus H7N9 in Nepal bekannt. Seit 2019 wurden aus den nepalesischen Provinzen Nr. 1 und Nr. 3 Fälle von aviärer Influenza gemeldet. Im März 2019 kam es zum ersten menschlichen Erkrankungsfall mit Todesfolge in Bhaktapur.Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung wurde bisher nicht nachgewiesen. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Wie bisher haben die Empfehlungen für Länder mit Vorkommen von Vogelgrippe-Einzelerkrankungen beim Menschen ihre Gültigkeit, siehe Merkblatt Aviäre Influenza.
Bitte beachten Sie die vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlichte Information Hinweise an Reisende zur Vogelgrippe.
Geographisch bedingte Erkrankungen
Nepal ist ein beliebtes Reiseziel für Trekkingtouristen, die in große Höhen aufsteigen. Oft reicht die Zeit nicht für eine stufenweise Höhenanpassung. Verschiedene Formen von akuter Höhenkrankheit sind möglich, siehe Merkblatt Höhenkrankheit.
Lassen Sie sich vor Reisen in große Höhen (über 2.300 m) vor der endgültigen Reiseplanung individuell durch einen höhenmedizinisch erfahrenen Arzt beraten. Eine Reisekrankenversicherung, die das Bergerisiko (z. B. eine Hubschrauber-Evakuierung) mit abdeckt, ist unbedingt empfohlen.
Es gibt in Nepal mehrere zivile Luftrettungsunternehmen für die Hubschrauberrettung aus Bergnot. Witterungsbedingt sind die Fluggeräte aber nicht immer einsatzbereit. Die Alarmierung kann je nach Unfallort oft nur verzögert erfolgen. Die Kostenübernahme einer Rettung muss in jedem Fall vor dem Start der Rettungsaktion geklärt sein, sonst ist sie unter Umständen vom Verunglückten selbst zu tragen.
Intensive Sonneneinstrahlung, Blendung durch Schnee und Eis, starker Wind, extreme Kälte und unwegsames oder unbekanntes Gelände bergen weitere Risiken für den Reisenden in großer Höhe. Durch Erdbeben oder anhaltende Niederschläge kann es an gefährdeten Stellen zu Lawinen, Muren und Abrutschen von ganzen Berghängen kommen.
Weitere Gesundheitsgefahren
Patienten mit psychischen Erkrankungen wird dringend geraten, ihre Medikamente vor und während einer Nepalreise nicht abzusetzen. Eine psychiatrische und deutschsprachige Versorgung wie im Heimatland kann meist nicht gewährleistet werden. Zudem versichern viele Reisekrankenversicherungen medizinische Leistungen bei psychischen Erkrankungen nicht. In solchen Fällen ist oft auch ein spontaner Heimflug ausgeschlossen, da zahlreiche kommerzielle Fluglinien die Mitnahme labiler Patienten mit psychischen Erkrankungen ohne psychiatrische Begleitung ablehnen. Bitte besprechen Sie ggf. Ihre Reisepläne ausführlich mit ihrem behandelnden Arzt.
Luftverschmutzung
Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z. B. über den World Air Quality Index sowie die Smartphone App AirVisual.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung ist in weiten Landesteilen unzureichend und entspricht häufig nicht europäischem Standard. Eine ausreichende Grundversorgung besteht in Kathmandu und den gängigen Touristenzielen, auch entlang der großen Trekkingrouten. In Kathmandu ist die medizinische Versorgung in einzelnen Fachbereichen durchaus auch auf einem hohen Niveau. Bei schweren Erkrankungen muss deshalb ggf. eine medizinische Evakuierung, zum Beispiel nach Kathmandu oder weiter nach Indien erwogen werden.
Die Versorgung mit zuverlässigen Medikamenten und eine ununterbrochene Kühlkette sind nicht immer gesichert. Es muss damit gerechnet werden, dass insbesondere in kleinen Apotheken auch Fake-Produkte statt richtiger Medikamente verkauft werden. Landesweit treten zahlreiche Resistenzen gegenüber häufig eingesetzten Antibiotika auf.
Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Merkblatt Reiseapotheke.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
China – Tibet – Nepal – Overland durch den Himalaya | |||||
Teilnehmer: min. max. Dauer: 18 Tage | 11.10.2024 - 28.10.2024Freitag, 11. Oktober 2024 - Montag, 28. Oktober 2024 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 18 Tage | 11.10.2024 - 28.10.2024Freitag, 11. Oktober 2024 - Montag, 28. Oktober 2024 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 18 Tage | 25.10.2024 - 11.11.2024Freitag, 25. Oktober 2024 - Montag, 11. November 2024 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 18 Tage | 25.10.2024 - 11.11.2024Freitag, 25. Oktober 2024 - Montag, 11. November 2024 |
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Damit wir ausreichend Zeit für Sie haben und der/die zu Ihrem Reiseziel passende Berater/in im Haus ist, vereinbaren Sie bitte einen Termin:
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81925 München
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